Neues aus der Sozialpsychologie

Ende Dezember fand ein von der Studienkommission initiiertes „Schlichtungsgespräch“ zwischen Basisdemokratischer Fachschaft Sozialwissenschaften, einem Vertreter des AStA, Prof. Dr. Barlösius (Geschäftsführende Leiterin Institut für Soziologie) und Prof. Dr. Werning (Dekan der Philosophischen Fakultät) statt. Als Moderator fungierte Prof. Dr. Hasemann (Ombudsperson Leibniz Universität Hannover).


Sowohl das Dekanat, als auch das Institut zeigten sich dabei an einer Schlichtung nicht interessiert; die Interessen der Studierenden wurden – wie so häufig – einfach übergangen. Argumente seitens der Studierendenvertretung, sowie die auch durch die Vollversammlung formulierten Forderungen der verfassten Studierendenschaft, wurden ignoriert. Als Gipfel des Hohns wurde ein Gespräch Ende des nächsten Sommersemesters vorgeschlagen, wenn bereits beide Dozierende das Institut verlassen mussten, und die Herausgabe der im Gespräch genannten Zahlen, welche als Argumentationsgrundlage für Institut und Dekanat dienten, wurden sowohl durch Prof. Dr. Werning als auch Prof. Dr. Barlösius verweigert bzw. ignoriert. Ein Konzept zur Abdeckung der Lehrversorgung nach dem Ende des Wintersemesters wurde uns ebenfalls nicht zur Verfügung gestellt.
Das Arbeitsverhältnis von Jan Lohl endet somit dank der Ignoranz von Institut und Dekanat voraussichtlich im März, Sebastian Winter folgt wenige Monate später im Juli.
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1 thought on “Neues aus der Sozialpsychologie”

  1. Es ist wirklich nicht zu fassen, wie die Uni (Barlösius und Dekanat) in dieser Sache mit den Interessen der Studierenden umgeht. Es ist aber ja nicht nur diese Autorität, es ist auch ihre unverständliche Ignoranz kritischer Wissenschaft gegenüber (die sich mit für diese Gesellschaft unglaublich wichtigen Fragen, wie Menschenfeindlichkeit) auseinandersetzt, die so wütend macht. Wenn Worte nicht mehr helfen, sollte man über andere Methoden nachdenken!

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